Architekturfotografie – Nicht nur ein Haus.

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Im November lud das Team von HOFFMANN ARCHITEKTEN zur Dokumentation ihrer Arbeit.
Zwischen letzten Handgriffen galt es den hochwertigen Umbau eines Einfamilienhauses in Anderten/Hannover festzuhalten. Auch Laien ist schnell klar, dass ein Haus mehr als ein Haus sein kann: Das Objekt besticht durch hochwertige Materialien, angenehmes Licht, ein Fließen zwischen Innen- und Außenraum und ein absurd schönes Treppenhaus.

Größte Herausforderung: Bei ersten Außenaufnahmen die „stürzenden Linien“ ohne Tilt-Shift Objektiv in den Griff zu bekommen [1]. Zweite Herausforderung: Wo gewienert wird, da wird gewienert. Und weil ich’s mag, gibt’s auch davon ein paar kleine „Outtakes“ vom Shooting.

 

 

[1] Bei stürzenden Linien handelt es sich um vertikale Linien und Kanten, die im Bild auf einen gemeinsamen Punkt zustreben, obwohl sie in der Realität parallel verlaufen. Tilt-Shift Objektive ermöglichen es, die Schärfeebene über das Bild hinweg zu „tilten“ (neigen / kippen) oder den Blickwinkel zu „shiften“ (verschieben), also den Effekt der „stürzenden Linien“ zu korrigieren, ohne ein Fotoprogramm zu bemühen.

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